WINDISCHESCHENBACH. Als „einen jährlichen Leuchtpunkt im Terminkalender“, beschreibt Harald Kilian, Inhaber und Geschäftsführer der Microsyst Systemelectronic GmbH, den Ausbildungsstart bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden am Firmensitz in Windischeschenbach. Leuchtpunkte sind ab sofort auch das tägliche Geschäft der beiden neuen Auszubildenden Valentin Heid und Jonas Popp – beim Systemanbieter für Anzeige- und Kommissioniertechnik dreht sich seit über 35 Jahren (fast) alles um den vielfältigen Einsatz von Leuchtdioden.
Hand in Hand: Ausbilder und Auszubildende für einen guten Start ins Berufsleben
Valentin Heid lernt binnen drei Jahren als Kaufmann für Büromanagement alles rund um Verwaltung, Buchhaltung, Vertrieb und Co. kennen. Mit dem Händchen fürs Technische taucht Jonas Popp als Elektroniker für Geräte und Systeme ins Reich der Dioden, Schaltungen und Programmierung der Anzeige- und Kommissionierlösungen ein. Stets zur Seite stehen ihnen neben den Ausbildern Katja Ermer für die Kaufleute sowie Werner Weidl für die Elektroniker auch die Auszubildenden aus höheren Ausbildungsjahrgängen. Ganz explizit übernimmt je ein Auszubildender beziehungsweise eine Auszubildende das Amt des „Paten“ für die Berufsstarter. „Tanja Käß und Leon Kramer befinden sich jeweils im dritten Lehrjahr, sind daher gefestigt bei allen Abläufen rund um Ausbildung, Betrieb sowie Berufsschule. Sie stehen den neuen Auszubildenden mit Rat und Tat sowie einem offenen Ohr als Gleichaltrige zur Seite“ erklären die Ausbilder Ermer und Weidl das seit mehreren Jahren bewährte und bei Microsyst etablierte Patensystem.
Zukunft gestalten: Hohe Ausbildungsquote und Übernahmechancen
Für Berufsstarter Valentin Heid und Jonas Popp am ersten Ausbildungstag noch Zukunftsmusik, dennoch: Die Übernahmechancen nach der Ausbildung stehen bei Microsyst gut. „Die betriebliche Ausbildung in Verbindung mit einer hohen Übernahmequote sehen wir als Weichensteller und Wegbereiter für das erfolgreiche Fortbestehen des Unternehmens“, betont Geschäftsführer Manuel Rass. Das erklärt auch die hohe Ausbildungsquote: Bei Microsyst liegt diese mit rund 15 Prozent weit über dem Branchen- und Bundesdurchschnitt.