AMBERG. Der ultimative Rock-Sommerevent ist zurück! Getreu dem Motto „Spielste schlecht, musste früh spielen“ treffen beim Beach Rock am 8. August auf dem Gelände des Jugendzentrums fünf Bands beim Beach-Volleyball aufeinander und spielen um die Anfangszeiten am Abend, wenn es auf die Open-Air Bühne geht. Mit dabei sind „mindjuice“, „Decon“, „2Rage“, „tomleftmarybleeding“ und eine Band die per Onlinevoting ermittelt wird.
Natürlich gibt es auch noch viele andere coole Sachen die man bei einem Open-Air braucht: DJ’s, lecker Sachen vom Grill und kühle Getränke sind die Basis für das Beach Rock!
mindjuice sind beide Seiten der Medaille: Einerseits hart und unberechenbar, andererseits sanft und anschmiegsam. Eines jedoch immer: ein Liveerlebnis. Die fünfköpfige Combo aus der Oberpfalz zelebriert „Bavarian Moshpop“ – eine Schublade, die Raum für Interpretationen lässt. Der mindjuice-Sound ist harter, emotionsgeladener und stets am Groove orientierter Rock. Rund 300 Konzerte (u.a. Taubertal-Festival, Theatron Musiksommer, Muffathalle, Georg-Elser-Hallen, Metropolis, Backstage) in Deutschland, der Schweiz und in Italien zeugen von einer enormen Livepräsenz. mindjuice haben in der Vergangenheit Mudvayne, Emil Bulls oder auch Harmful supportet.
Die im Oktober 2012 gegründete Rage against the Machine-Tribute Band „2Rage“ rockt sich seit einem Jahr erfolgreich über Amberg-Sulzbachs Bühnen. Die Band setzt sich zusammen aus Dominik Barth (Vocals), Alexander Görk (Guitar), Michael Hüttner (Guitar), Patrick Seidel (Bass/Vocals) und Matthäus Wiesner (Drums/Vocals), die bereits durch diverse Projekte vor 2Rage auch schon einiges an Bühnenerfahrung gesammelt haben. Die fünf Musiker sind zwischen 22 und 25 und versuchen den funkig- groovenden Drumsound, mit harten Basslines und anspruchsvollen Gitarrenriffs durchzogenen Sound dem Publikum so original wie möglich darzubieten. Die Vocals gehen von smoothen Rap-Parts bis hin zu harten Screams. Mit im Gepäck haben sie natürlich die Klassiker wie: „Know your Enemy“, „Bulls on Parade“, oder „Killing in the name of“. Tomleftmarybleeding: Der Tom lässt die Mary endlich wieder bluten! Die 2004 gegründete Screamo-Band nimmt nach einer dreijährigen Abstinenz wieder ihr altes Motto 'Das verdammte Catalina-Weinfest' auf. Mit neuer/alter Besetzung rocken sie, als wären Sie nie weg gewesen. Christian Meyer ist als Frontmann zurück und Johannes Sauer bedient wieder die Saiten wie bei der Gründung der Band. Matthias Reis an der zweiten Gitarre und Werner Riedl an den Drums komplettieren mit Christian Weiß, der nun den Bass übernimmt, die Kapelle. Die Band zeigt wie man am besten über sich selber lachen kann und rockt mit spaßigen Texten, ihren Shouts und melodischen Gesängen.
Wenn man „Decon“ mit zwei Worten beschreiben müsste, dann wären dies wohl am treffendsten die Gegenpole Kontinuität und Wandel. Denn schon seit mehr als zehn Jahren überzeugen Decon kontinuierlich sowohl live als auch auf Tonträger mit qualitativ auf höchstem Niveau dargebotenem Metal. Zugleich zeigt die Band gekonnt, dass man es nicht nötig hat sich in eine Schublade stecken zu lassen und sich somit der stetigen musikalischen Weiterentwicklung zu versperren. Jeder ihrer abwechslungsreichen Songs unterstreicht aufs Neue den Anspruch der Band auf Eigenständigkeit und Fortschritt. Wandel trifft auch auf die Band als solches zu ‐ ein Besetzungswechsel Ende 2009 stellte einen markanten Einschnitt in der Bandhistorie dar und ließ es bis August 2010 zunächst leise um die Band werden. In der Folge eröffnete dies jedoch neue Möglichkeiten und so wurde im September 2014 nach über zweijährigem, intensiven Songwriting das aktuelle und nun bereits vierte Album „The Infinite Distance“ veröffentlicht (pre‐Release exklusiv als Onlinestream auf Soundcloud und Bandcamp). Gesanglich aggressiver, melodischer und technisch anspruchsvoller als alle zuvor veröffentlichten Alben, zeigt „The Infinite Distance“, dass Decon nach dem Besetzungswechsel und zweijährigem Zusammenwachsen technisch und musikalisch reifer wirkt. Trotz des modernen Soundgeflecht und der komplexen Songstrukturen haben die Songs aufgrund ihrer Eingängigkeit hohen Wiedererkennungswert und Qualität.
Der Einlass ist um 14:00 Uhr, das Beachvolleyball-Turnier mit DJ beginnt um 15:00 Uhr und Konzertbeginn ist um ca. 18:00 Uhr. Der Eintritt zum Open-Air beträgt 5€.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Saal des Jugendzentrums statt. Jugendliche ab 14 Jahren dürfen das Event bis zum Schluss um 0:00 Uhr besuchen. Zum Festival hin und zurück kann der „Anrufbus“ genutzt werden. Dieser fährt vom Bahnhof und aus Kümmersbruck zur Drahthammerkreuzung (Tel. 09621/9708380).
Weitere Infos im Jugendzentrum KLÄRWERK unter 09621/86814.