ROTHENSTADT. (lst) Die Biergarten-Saison neigt sich in großen Schritten dem Ende zu. Dafür kommen die Fans richtig guter Livemusik im Rockmusikclub „Salute“ in den Herbst- und Wintermonaten voll auf ihre Kosten. „Wir haben wieder für jeden Geschmack etwas dabei“, sagt „Salute“-Chef Thomas Bauer. Schon der Oktober hat es in sich, gleich fünf Konzerte der Genres Rock, Hardrock, Heavy Metal und Funk bis hin zum Songwriter stehen auf dem Programm.
Den stimmungsvollen und groovigen Auftakt legt am Mittwoch, 3. Oktober, ab 20 Uhr im „Salute“-Saal die Band „Grand Slam“ hin, die sich selbst gerne als „Zeitreisende zwischen Vergangenheit und Zukunft“ bezeichnen. Die zehn bayerischen „Funkateers“ von „Grand Slam“ stehen seit jeher für satten P-Funk und Soul. Gewürzt mit einer Prise Rock hier und etwas Hip-Hop und Jazz da, ergibt sich ein aufregender, generationsübergreifender Sound, der gerade auf der Livebühne seine Stärken voll entfalten kann.
„Grand Slam“ bedeutet Vielfalt auf allen Levels. „Da steht der Rock-Ggitarrist neben dem Rapper auf der Bühne, da treffen Synthie-Pianos auf Saxophone, da kommen Musikfans jeden Alters zum gemeinsamen feiern zusammen. Die Shows von Grand Slam sind auch international ein Begriff“, weiß „Salute“-Boss Bauer. Auf den insgesamt 19 Tracks von „Funk Cruisin` - The Neverending Voyage“, die „Grand Slam“ im „Salute“ präsentieren wird, zeigt die Band eine aktuelle Standortbestimmung des Funks und wirft gleichzeitig einen Blick zurück, indem sie einige ihrer besten Titel neu aufgenommen und arrangiert haben. Karten gibt es im Vorverkauf im „Salute“ und auf www.okticket.de zum Preis von 15 Euro.
Auf ein weiteres Schmankerl dürfen sich die Besucher dann zwei Tage später, am Freitag, 5. Oktober, ab 20.30 Uhr, freuen, wenn mit „Michael sings for Papa Joe”, eine der besten Joe Cocker-Tribute-Bands auf der Saal-Bühne steht. Gar keine Frage, der Frontman der Formation, Michael Haberl, ist das perfekte Double des großen Joe Cocker. Die Stimme sowieso, aber auch die Gestik, Mimik und Motorik erinnern ganz stark an die lebende Rocklegende, die seit der „Woodstock-Zeit“ seine Fans begeistert. Für die originalgetreue Interpretation garantiert aber auch die Zusammensetzung der Band.
Von „Unchain my heard” bis „You can´t have my heard” sind fast alle Songs der Rocklegende im Programm vorhanden. Vor allem bei „With a little help from my friends“ heißt es für die ältere Generation: Das Toupé festhalten, wenn Haberl zu seinen Schrei ansetzt, der für „Good old Joe“ so typisch ist. Die Band besteht im Großen und Ganzen aus Berufsmusikern, bei denen eine Verwandtschaft zu Mitgliedern der Originalbesetzung der Cocker-Band nicht ausgeschlossen werden kann. Karten dazu gibt es ausschließlich an der Abendkasse.