REGENSBURG.Das erfolgreichste deutsche Fernseh- und Tournee-Theater, das Chiemgauer Volkstheater, ist mit „Hugos Heldentat“ am 28. Februar 2015 zu Gast im Kolpinghaus.

Feuerwehrkommandant Hugo, aus zweifelhaften Gründen des Nächtens unterwegs, wird wegen Trunkenheit am Steuer kurzerhand der Führerschein entzogen. Das ist doppelt schlimm für ihn – nicht nur, weil seine Frau ihn verlassen will, die glaubt, er habe eine alte Liebe besucht, sondern auch wegen der indiskreten Lokalpresse, die den Vorfall umgehend veröffentlicht. Im Alleingang kündigt Hugo der Presse deshalb einen sofortigen Informationsstopp seitens der Feuerwehr an. Die Presse aber erklärt ihrerseits, ab sofort nicht mehr über die Feuerwehraktivitäten berichten zu wollen. Damit ist weder der Bürgermeister noch die Feuerwehr einverstanden. Schließlich steht in Kürze das große Feuerwehrfest bevor. Um den Schaden zu begrenzen, wird Hugo als Kommandant kurzfristig abgesetzt. Das ist nun wirklich mehr, als er vertragen kann. Zusammen mit Tochter Petra fasst er einen Plan, wie er seinen ramponierten Ruf wiederherstellen kann. Dabei bringt Petra geschickt ihren Freund Oskar ins Spiel. Sehr zum Leidwesen von Hugo, der Oskar weder als Journalist noch gar als künftigen Schwiegersohn akzeptieren will.

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